Fenster in Österreich: Sanierung kommt nicht weg vom Fleck

08. Mär 2020 • News • BRANCHENRADAR • Branchenstudien • Marktdaten • Wirtschaftsstatistik • Branchenstudien • Bau & Wohnen • Handel & Dienstleistung • Produktion

Die Nachfrage nach Fenstern wuchs in Österreich im Jahr 2019 wieder moderat. Die Zuwächse kommen aber ausschließlich aus dem Neubau, zeigen aktuelle Daten einer Marktstudie zu Fenstern des Marktforschungsinstituts BRANCHENRADAR.com


Marktentwicklung Fenster in Österreich 2020

Man hatte sich wohl mehr erwartet, ein moderater Aufschwung war es aber allemal. Laut aktuellem BRANCHENRADAR Fenster in Österreich wuchs die Nachfrage nach Fenstern und Hebeschiebetüren im vergangenen Jahr um 1,4 Prozent gegenüber Vorjahr auf rund 2,22 Millionen Flügel.

Man hatte sich wohl mehr erwartet, ein moderater Aufschwung war es aber allemal. Laut aktuellem BRANCHENRADAR Fenster in Österreich wuchs die Nachfrage nach Fenstern und Hebeschiebetüren im vergangenen Jahr um 1,4 Prozent gegenüber Vorjahr auf rund 2,22 Millionen Flügel. Angeschoben wurde der Markt im Jahr 2019 jedoch ausschließlich vom Neubau. Das Bestandsgeschäft (Sanierung) konsolidierte hingegen lediglich auf Vorjahresniveau (-0,1% geg. VJ). Der Neubaubedarf wuchs insgesamt um 3,2 Prozent gegenüber Vorjahr. Die Wachstumsbeiträge kamen dabei allerdings praktisch zur Gänze vom Geschoßwohnbau (+6,3% geg. VJ). Der Absatz an Eigenheime (+0,8% geg. VJ) entwickelte sich nur flach, an den Nicht-Wohnbau seitwärts.

Der westeuropäische Fenstermarkt schaffte 2016 die Trendwende. In der Region Deutschland-Frankreich-Schweiz wuchsen die Herstellererlöse wieder um +1,5 Prozent geg. VJ. Deutschland wird seiner Rolle als Lokomotive einmal mehr gerecht, zeigen aktuelle Daten im BRANCHENRADAR Fenster in Deutschland, Frankreich und der Schweiz 2017.