Die besten CMS-Systeme für den perfekten Werbeauftritt

29. Sep 2022 • News • marktmeinungmensch • Blog & Paper • Online & IKT & Elektronik • Marketing & Medien

Ein Unternehmensauftritt ohne eigene Website ist heutzutage vollkommen undenkbar. Obwohl der Anteil des Online-Handels an der deutschen Gesamtwirtschaft nach den pandemiebedingten Rekordjahren aktuell etwas langsamer wächst, so liegt dessen Wachstum in 2022 dennoch bei vergleichsweise überdurchschnittlichen 12,4 %.


Doch nicht nur der Online-Handel weiß um die Notwendigkeit eines eigenen Webauftritts, sondern auch Unternehmen, die nicht (direkt) verkaufen, können in der heutigen Zeit ohne einen solchen schlicht nicht mehr existieren. Der Grund ist, dass sich die meisten Kunden mittlerweile vorab im Internet über Unternehmen informieren oder hierdurch überhaupt erst auf diese aufmerksam werden. Gerade neue Unternehmen sind quasi gezwungen, von Anfang an auf eine eigene Website zu setzen, weil ihr Firmenname oder ihre Marken noch über keinerlei Reichweite und Bekanntheit verfügen.

Was genau bedeutet CMS?

Weil vor allem kleine und mittlere Unternehmen in der Regel weder das Budget noch die Mitarbeiter haben, eine eigenständige IT- oder Web-Abteilung zu unterhalten, haben diese selbst heutzutage entweder eine schlechte oder gar keine Website. Neben den Kosten für die Erstellung legt diesen Unternehmen meist auch der enorme zeitliche Aufwand Steine in den Weg.

So müssen Websites nicht nur erstellt, sondern auch regelmäßig gepflegt werden. Dazu gehören beispielsweise die ständige Aktualität von Informationen, die Änderungen von News oder das Anpassen von Preisen.

Damit auch solche Unternehmen die Möglichkeit haben, einen eigenen Webauftritt zu realisieren und sich diesen vor allem auch leisten zu können, gibt es CMS-Systeme. Die englische Abkürzung CMS steht für Content-Management-System und ist im Wesentlichen eine Software, die als eine Art Baukasten mit grafischer Bedienoberfläche fungiert.

Was im ersten Moment für Laien kompliziert klingt, bedeutet vereinfacht ausgedrückt aber nur, dass die Programmierung von den eigentlichen Inhalten getrennt wird und der Nutzer das Programm letztlich wie eine ganz normale Anwendung nutzen kann, ohne selbst über Programmierkenntnisse zu verfügen. So kann eine eigene Website auch ohne IT-Kenntnisse problemlos erstellt, verwaltet und aktualisiert werden.

Warum sollten Unternehmen auf ein CMS setzen?

Der mit Abstand größte Teil der CMS-Systeme funktionierten Template-basiert. Diese sind Vorlagen, die das grundsätzliche Layout und den Aufbau der Website festlegen. Der Webauftritt einer Bäckerei wird beispielsweise anders aussehen, als der eines Industriebetriebs und eine Galerie wird auf ein anderes Design zurückgreifen, als ein Handel für Tierbedarf.

Auf diese Weise können sogar Gründer und Einzelunternehmer in nur kurzer Zeit ohne viel Aufwand, wie mit einem Baukasten, eine eigene Website erstellen, die nach eigenen Wünschen vollkommen individuell angepasst werden kann. Auch wenn man hierfür durchaus ein wenig Know-how mitbringen sollte, so sind Unternehmer nicht zwingend an die vorgefertigten Templates gebunden, während auch bei der individuellen Erstellung stets eine unterstützende Oberfläche zur Verfügung steht.

Welches CMS sollten Sie nutzen?

Auch wenn es unterschiedliche Systeme gibt, so ist die unangefochtene Nummer Eins zweifellos WordPress. Mittlerweile bauen rund 34 % aller Websites auf dieses weltweit verbreitete CMS-System auf. Andersherum macht das für WordPress einen Marktanteil von 60,8 % aus, während das Mitbewerbersystem Joomla auf Platz 2 lediglich einen Marktanteil von 4,7 % verbuchen kann.

Weitere bekannte Systeme wie beispielsweise Typo3, Drupal, Contao, Shopify, Squarespace oder Neos sind in Deutschland ebenfalls verbreitet, liegen bei der Beliebtheit allerdings weit hinter WordPress, während mit Letzterem täglich über 500 neue Websites erstellt werden. Im Vergleich dazu kommen die Mitbewerber Shopify und Squarespace lediglich auf unter 80.

Übrigens: Auch sogenannte Global Players wie etwa Renault oder Sony setzen auf die „Dienste“ von WordPress als CMS für ihre Webauftritte

Diese und weitere Infos aus dem großen Wordpress Tutorial.

Inhalte des Tutorials

übersichtliche Schritt-für-Schritt-Anleitungen und Checklisten

  • Empfehlungen für Themes und Plugins
  • SEO-Tipps für deine WordPress-Präsenz
  • Wissenswertes zur Website Performance
  • Sicherheitsmaßnahmen für deine Website​