Gute Gesundheits-Kampagnen können Leben retten

28. Feb 2024 • News • psyma • Blog & Paper • Gesundheit • Marketing & Medien

Eine gut gestaltete Kampagne zur Gesundheitsaufklärung könnte Menschenleben retten – eine Aussicht, die oft von vielen Organisationen vernachlässigt und unterschätzt wird! Die medizinische Industrie ist ständig bestrebt, das menschliche Leben durch Investitionen in neue Technologien, medizinische Geräte, Diagnostik, KI und Behandlungen zu verbessern. Dank fortschrittlicher Technologie könnten viele schwere Krankheiten durch frühere Untersuchungen und Diagnosen verhindert werden. Leider sind sich die meisten Menschen dieser präventiven Maßnahmen gar nicht bewusst!


Kommunikationsstrategien neu denken

Um das Gesundheitsbewusstsein in der Allgemeinbevölkerung zu steigern, müssen die Branchen grundlegend überdenken, wie sie kommunizieren! In der Vergangenheit gab es viele erfolgreiche multimediale Kampagnen zur Gesundheitsaufklärung über Themen wie Darmkrebs, Brustkrebs, HIV, Verhütung, gesunde Ernährung, sicheren Sex, Zuckerkonsum, Alkoholmissbrauch, Drogenmissbrauch, Rauchverbote und so weiter. Solche Aktivierungskampagnen haben nicht nur die Einstellung vieler Menschen zur persönlichen Gesundheit und Pflege verändert, sondern auch viele Leben gerettet.

Prävention von chronischen Krankheiten

Medizinische Zustände wie starke Menstruationsblutungen, unbehandelte HPV-Infektionen oder Blasenentzündungen können sich zu chronischen Krankheiten entwickeln oder Resistenzen gegen einige Behandlungen aufbauen. Einfache Hygienemaßnahmen, eine gesunde Ernährung sowie frühzeitige Untersuchungen und Diagnosen könnten verhindern, dass bestimmte medizinische Zustände zu kritischen Krankheiten werden. Allerdings besitzt nicht jeder das Wissen über alle Krankheiten, die mit einfachen, kostengünstigen klinischen Maßnahmen oder Verhaltensänderungen verhindert werden könnten.

Herausforderungen bei der Umsetzung

Leichter gesagt als getan! Viele Unternehmen und Gesundheitsorganisationen investieren bereits große Summen an Geld, Zeit und Mühe in Multi-Channel-Kommunikationskampagnen zur Sensibilisierung der allgemeinen Bevölkerung für verschiedene Krankheiten. Aber nicht alle Aufklärungskampagnen sind für jeden relevant. Individuelles Gesundheitsverhalten spielt eine wichtige Rolle für den Erfolg einer solchen Kampagne. Daher müssen solche Kampagnen und Handlungsaufforderungen so gestaltet sein, dass sie ihre Zielgruppe beeindrucken – um größere Ergebnisse zu erzielen.

Erfolg durch gezielte Kommunikation

Erfolg und Misserfolg einer Aufklärungskampagne hängen von der sorgfältigen Auswahl der Kommunikationskanäle ab! Covid-19 hat bewiesen, dass das Bewusstsein für eine Krankheit und deren Behandlung schnell und weit verbreitet werden kann, indem man beliebige Kommunikationsplattformen nutzt. Da jedoch nicht alle Plattformen zuverlässig oder vertrauenswürdig sind, ist es wichtig, vor dem Start einer Kampagne sorgfältig die zuverlässigen Plattformen und Informationsquellen auszuwählen.

Komplexitätsmanagement

Darüber hinaus stellen die Entwicklung der richtigen Botschaften, die Definition der richtigen Zielgruppe sowie das Management aller Komplexitäten im Zusammenhang mit der Datenerfassung und dem Datenschutz nur einige der vielen Herausforderungen dar, die während des gesamten Prozesses bewältigt werden müssen.

Win-Win-Situation

Insgesamt ist es eine Win-Win-Situation für alle beteiligten Parteien. Die Allgemeinbevölkerung könnte bestimmte chronische Krankheiten frühzeitig verhindern. Die verschiedenen Stakeholder andererseits könnten nicht nur Leben retten und die Lebensqualität verbessern, sondern auch diese Gelegenheit nutzen, um ihre innovative Technologie sowie Screening-/Diagnosetests und Behandlungen zu fördern. Anstatt vermeidbare Krankheiten zu behandeln könnten Gesundheitsfonds weise eingesetzt werden um unvermeidliche Krankheiten zu behandeln welche nicht allein durch Veränderung des Gesundheitsverhaltens oder Bereitstellung von Präventivpflege kontrolliert werden können.

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Für weitere Einblicke kontaktieren Sie bitte: krish.guckenberger@psyma.com