Kartonwabe am Vormarsch

04. Mai 2016 • News • BRANCHENRADAR • Branchenstudien • Marktdaten • Wirtschaftsstatistik • Branchenstudien • Bau & Wohnen • Handel & Dienstleistung • Produktion

Der Markt für Innentüren stagnierte in Österreich im Jahr 2015 bei rund 145 Millionen Euro. Es wird wieder mehr Kartonwabe verkauft, wie aktuelle Daten im BRANCHENRADAR Innentüren in Österreich 2016 zeigen.


In Anbetracht des herausfordernden konjunkturellen Umfelds entwickelte sich der Markt für Innentüren im letzten Jahr vergleichsweise erfreulich. Die Herstellererlöse lagen 2015 mit 145,3 Millionen Euro knapp über Vorjahr (+0,4% geg. VJ). Auch die Preise waren nahezu stabil. Größere Änderungen gab es lediglich im Produktmix.

Überdurchschnittlich stark nachgefragt wurden einmal mehr Innentüren aus Kartonwabe. Gegenüber 2014 stieg der Absatz um 3,8 Prozent. Seit 2012 ist die Nachfrage um 17 Prozent gestiegen. Treiber ist zweifelsohne der Geschoßwohnbau, wo Innentüren aus Kartonwabe besonders häufig verwendet werden. Die Anteilsgewinne von Kartonwabe gingen abermals zu Lasten aller anderen Materialien. Besonders unter Druck stehen aber Innentüren aus Röhrenspan, die 2012 noch beinahe jede dritte verkaufte Innentür stellten. Mittlerweile liegt man Kopf-am-Kopf mit Kartonwabe. Und wenn die Prognosen halten, ist längstens 2017 die Marktführerschaft dahin.

 

Tabelle: Marktentwicklung Innentüren in Österreich | Herstellerumsatz in Mio. Euro

Umsatz in Mio. Euro

2012

2013

2014

2015

Innentüren

143,5

143,3

144,7

145,3

Quelle: BRANCHENRADAR Innentüren in Österreich 2016

Die Berechnung wurde mit aller gebotenen Sorgfalt - aber ohne Gewähr - erstellt.


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