Luftfracht 2015 leicht rückläufig

27. Feb 2016 • News • Statistisches Bundesamt DESTATIS • Marktdaten • Wirtschaftsstatistik • Wirtschaft, Politik & Gesellschaft • Umwelt & Ökologie • Verkehr & Mobilität

2015 wurden auf deutschen Flughäfen 4,3 Millionen Tonnen Luftfracht empfangen oder versandt. Damit wurde das Vorjahresergebnis nicht ganz erreicht (– 0,2 %). Ursache war ein Rückgang der aus dem Ausland empfangenen Luftfrachtmenge um 0,8 % auf 2,0 Millionen Tonnen. Der Zuwachs bei der ins Ausland versandten Luftfracht (+ 0,3 %) sowie bei der innerdeutschen Luftfrachtmenge (+ 2,5 %) konnten dies nicht ausgleichen.

2015 wurden auf deutschen Flughäfen 4,3 Millionen Tonnen Luftfracht empfangen oder versandt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, wurde damit das Vorjahresergebnis nicht ganz erreicht (– 0,2 %). Ursache war ein Rückgang der aus dem Ausland empfangenen Luftfrachtmenge um 0,8 % auf 2,0 Millionen Tonnen. Der Zuwachs bei der ins Ausland versandten Luftfracht (+ 0,3 %) sowie bei der innerdeutschen Luftfrachtmenge (+ 2,5 %) konnten dies nicht ausgleichen.    Abweichend von der Gesamtentwicklung stieg das mit europäischen Flughäfen ausgetauschte Luftfrachtaufkommen (1,3 Millionen Tonnen) deutlich um 7,9 %, wobei sich der Versand um 9,4 % und der Empfang um 6,2 % erhöhten.   Im Interkontinentalverkehr gingen die transportierten Luftfrachtmengen dagegen zurück (– 3,6 %). Nur Afrika konnte Zuwächse erzielen: Der Versand stieg um 9,2 % und der Empfang um 8,6 %, wodurch der gesamte Luftfrachtumschlag für diesen Kontinent auf ein Plus von 9,0 % kam.

  • Abweichend von der Gesamtentwicklung stieg das mit europäischen Flughäfen ausgetauschte Luftfrachtaufkommen (1,3 Millionen Tonnen) deutlich um 7,9 %, wobei sich der Versand um 9,4 % und der Empfang um 6,2 % erhöhten. 
  • Im Interkontinentalverkehr gingen die transportierten Luftfrachtmengen dagegen zurück (– 3,6 %). Nur Afrika konnte Zuwächse erzielen: Der Versand stieg um 9,2 % und der Empfang um 8,6 %, wodurch der gesamte Luftfrachtumschlag für diesen Kontinent auf ein Plus von 9,0 % kam.