Schulbeginn! Was geben die ÖsterreicherInnen aus?

14. Sep 2022 • News • MindTake Research • Marktforschung • Bildung & Wissenschaft • Handel & Dienstleistung

Die Studie von MindTake Research zeigt, die Ausgaben rund um den Schulbeginn in der aktuelle Krise in Österreich.


Der Schulbeginn stellt viele Familien jedes Jahr vor große Herausforderungen: ein Tafelklassler-Startpaket kostet Eltern laut aktuellen Erhebungen bis zu € 300,-. Das ist vor allem für einkommensschwache Familien eine große, finanzielle Belastung. Darum entscheiden sich viele Verwandte und FreundInnen, den Kindern mit Geschenken den Schulstart zu verschönern. In dieser Studie werden alle Ausgaben rund um den Schulbeginn analysiert.

Durch die starke Inflation der letzten Monate steigen die pro-Kopf Ausgaben stark an. Für den Schulbeginn 2022 planen ein Drittel der heimischen KonsumentInnen Geschenke für den Schulstart zu besorgen. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Ausgaben von € 86,- auf € 109,- gestiegen - das sind um 27% mehr als im Vorjahr, sagt Handelsverband-Geschäftsführer Rainer Will. Für den Großteil der gestiegenen Ausgaben ist die Inflation verantwortlich. Da sich die Beschaffungspreise ebenfalls stark erhöht haben – um mehr als 22%.

Im Bundesländervergleich zeigt sich, dass Wien mit den Pro-Kopf-Ausgaben die Statistik anführt: mit € 133,- liegt die Bundeshauptstadt mit Abstand an der Spitze. Oberösterreich und Salzburg befinden sich mit € 118,- ex aequo auf Platz 2, Steiermark und Kärnten kommen jeweils auf € 111,-. Auf dem letzten Platz sind Niederösterreich und das Burgenland mit jeweils € 78,-.

Im Bundesländervergleich zeigt sich, dass Wien mit den Pro-Kopf-Ausgaben die Statistik anführt: mit € 133,- liegt die Bundeshauptstadt mit Abstand an der Spitze. Oberösterreich und Salzburg befinden sich mit € 118,- ex aequo auf Platz 2, Steiermark und Kärnten kommen jeweils auf € 111,-. Auf dem letzten Platz sind Niederösterreich und das Burgenland mit jeweils € 78,-.

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