Weiterhin schwache Umsätze mit Dachmaterial in Deutschland

07. Feb 2017 • News • BRANCHENRADAR • Branchenstudien • Marktdaten • Wirtschaftsstatistik • Branchenstudien • Bau & Wohnen • Handel & Dienstleistung • Produktion

Der Markt für Dachmaterial entwickelte sich in Deutschland auch im Jahr 2016 rückläufig. Verantwortlich dafür war zum wiederholten Male ein äußerst schwaches Renovierungsgeschäft, zeigen aktuelle Daten im BRANCHENRADAR Dachmaterial in Deutschland 2016.


Die Herstellerumsätze mit Dachmaterial für geneigte Dächer entwickelten sich im Jahr 2016 bereits das vierte Jahr in Folge rückläufig. Zuletzt sanken die Erlöse bei nahezu stabilen Durchschnittspreisen um 1,5 Prozent geg. VJ auf nunmehr 925 Millionen Euro. Der Absatz sank um 0,9 Prozent geg. VJ auf nunmehr 74,3 Millionen Quadratmeter. Verantwortlich für den negativen Trend ist ein seit Jahren äußerst schwaches Renovierungsgeschäft. Während die Nachfrage im Neubau jährlich robust um zwei Prozent und mehr wächst, wird gleichzeitig immer weniger renoviert. Seit 2012 hat sich das Renovierungsvolumen daher um dreizehn Prozent verringert.

Die Herstellerumsätze mit Dachmaterial für geneigte Dächer entwickelten sich im Jahr 2016 bereits das vierte Jahr in Folge rückläufig. Zuletzt sanken die Erlöse bei nahezu stabilen Durchschnittspreisen um 1,5 Prozent geg. VJ auf nunmehr 925 Millionen Euro. Der Absatz sank um 0,9 Prozent geg. VJ auf nunmehr 74,3 Millionen Quadratmeter. Verantwortlich für den negativen Trend ist ein seit Jahren äußerst schwaches Renovierungsgeschäft. Während die Nachfrage im Neubau jährlich robust um zwei Prozent und mehr wächst, wird gleichzeitig immer weniger renoviert. Seit 2012 hat sich das Renovierungsvolumen daher um dreizehn Prozent verringert. Mit einem Marktanteil von rund 55 Prozent sind Ein- und Zweifamilienhäuser das größte Marktsegment. Und hier ist die sinkende Renovierungsfreude im Wesentlichen auf zwei Faktoren zurückzuführen. Zum einen bremst ein abnehmendes Zukunftsvertrauen in breiten Teilen der Bevölkerung ganz generell bauliche Investitionen im Eigenheim-Sektor. Zum anderen nehmen die vergleichsweise günstigen Energiepreise den Druck von vielen privaten Haushalten, aus Kostengründen eine Dachsanierung in Angriff zu nehmen.

Mit einem Marktanteil von rund 55 Prozent sind Ein- und Zweifamilienhäuser das größte Marktsegment. Und hier ist die sinkende Renovierungsfreude im Wesentlichen auf zwei Faktoren zurückzuführen. Zum einen bremst ein abnehmendes Zukunftsvertrauen in breiten Teilen der Bevölkerung ganz generell bauliche Investitionen im Eigenheim-Sektor. Zum anderen nehmen die vergleichsweise günstigen Energiepreise den Druck von vielen privaten Haushalten, aus Kostengründen eine Dachsanierung in Angriff zu nehmen.

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