Ärzte-Fortbildungen aus Sicht der Ärzte in Deutschland 2018

Themen der Studie sind die Teilnahmen und die Anforderungen von deutschen Ärzten an unterschiedlichen Ärzte-Fortbildungen.

Anbieter: medipinio.de
Veröffentlicht: Mär 2018
Preis: kostenlos
Studientyp: Marktforschung
Branchen: Essen & Trinken • Handel & Dienstleistung • Umwelt & Ökologie
Tags: Ausbildung • Fortbildung • Gesundheitswesen • Medizin • Pharmabranche • Weiterbildung • Ärzte

Die Kernergebnisse der Studie

  • Die befragten Ärzte haben in den letzten 5 Jahren vor allem an QualitätsZirkeln (89%), nationalen Kongressen (84%) und Online CME (73%) teilgenommen.
  • 98% der Befragten haben bereits pharma-gesponserte Fortbildungen besucht, 85% zudem Fortbildungen der Landesärztekammer. Mehr als die Hälfte der Befragten haben auch bereits selbst Fortbildungen finanziert und sogar organisiert.
  • Für eine Mehrheit der Befragten wichtig sind die Aspekte gute Erreichbarkeit des Veranstaltungsortes (86%), Zeit zum kollegialen Austausch (69%), Wohnortnähe (66%), viele CME-Punkte (57%) und die Attraktivität des Veranstaltungsortes (51%). Mit einem Top2-Wert von 48% als am wenigsten wichtig eingestuft wird die Finanzierung durch einen Sponsor (z.B. Pharma). (Top2-Werte in Klammern)
  • 72% der Befragten wären Sie dazu bereit, selbst für eine Fortbildung zu zahlen. Die Bereitschaft, selbst für die Fortbildungen zu zahlen, ist bei Kongressen (national 78% und international 59%) am größten.
  • Außerdem wird deutlich: Gute Referenten sind für die Teilnahme entscheidend.

Häufigkeit der Teilnahme an Fortbildungen in den letzten 5 Jahren nach Format

Die befragten Ärzte haben in den letzten 5 Jahren vor allem an QualitätsZirkeln (89%), nationalen Kongressen (84%) und Online CME (73%) teilgenommen.

Studiensteckbrief

  • Die Befragung fand vom 09. bis 26. November 2017 statt.
  • Insgesamt haben 183 Ärzte aus ganz Deutschland teilgenommen.
  • Die Befragten sind im Alter von 27 bis 75 Jahren, das Durchschnittsalter beträgt 52 Jahre.
  • Unter den Befragten sind 67 Frauen und 110 Männer.