Einschätzung der Sicherheit von persönlichen Fahrzeugdaten
Nur ein Viertel der Neuwagenkäufer in Deutschland sind der Meinung, dass die zunehmend in Fahrzeugen gespeicherten Daten über Fahrer und Fahrverhalten sicher sind. Die Hälfte dagegen glaubt laut einer aktuellen Studie des Markt- und Meinungsforschungsinstituts Ipsos in Zusammenarbeit mit der Expertenorganisation DEKRA nicht daran.
Anbieter: | Ipsos |
---|---|
Veröffentlicht: | Nov 2016 |
Preis: | kostenlos |
Studientyp: | Marktforschung |
---|---|
Branchen: | Online & IKT & Elektronik • Sicherheit • Verkehr & Mobilität |
Tags: |
Deutsche Neuwagenkäufer unsicher, welche Daten erfasst werden
Drei Viertel (76%) der Neuwagenkäufer bemängeln, dass trotz einmalig gegebener Zustimmung beim Autokauf nicht klar sei, welche Daten über Fahrzeug und Fahrer tatsächlich erfasst werden. Vier von zehn (39%) Befragten kommen sich schon heute in ihrem Fahrzeug beobachtet vor. Acht von zehn (81%) befürchten in Zukunft eine zunehmende Bedrohung der Fahrzeug- und Datensicherheit durch Hacker.
„Ein sensibler Umgang mit den Ängsten der Kunden um ihre Daten wird in den kommenden Jahren eine große Herausforderung im Automobilgeschäft. Denn die zunehmende Fahrzeugvernetzung und Datenspeicherung ist nicht aufzuhalten“, kommentiert Dr. Kai Geertsema von Ipsos Automotive.
Themen der Umfrage
- Einschätzung der Datensicherheit bei Fahrzeugdaten
- Bereitschaft zur Weitergabe von Daten
- Interesse an Telematik-Tarifen
Studiensteckbrief
Diese Ergebnisse stammen aus einer Ipsos Automotive-Umfrage, die zwischen dem 01. und 08.08.2016 über das Ipsos Access Panel durchgeführt wurde. Befragt wurden 1.000 Neuwagenkäufer (jeweils die Hälfte der Stichprobe befand sich 24 Monate vor bzw. 24 Monaten nach dem Neuwagenkauf) in Deutschland.