Ernährung in Bayern 2017 - Ernährungstypen, Einstellungen und Kaufverhalten

Die Studie analysiert die bevorzugten Einkaufsstätten, Kaufkriterien und Relevanz der regionalen Herkunft beim Lebensmittelkauf und zeigt auch die unterschiedlichen Ernährungstypen (flexitarisch, vegetarisch und vegan) und den Einfluß von Gütesiegeln auf die Kaufentscheidung.

Anbieter: RIM Marktforschung
Veröffentlicht: Nov 2017
Auftraggeber: KErn
Preis: kostenlos
Studientyp: Marktforschung
Branchen: Essen & Trinken • Gastronomie • Gesundheit • Handel & Dienstleistung
Tags: Ernährung • Ernährungstypen • Gütesiegel • Lebensmitteleinzelhandel

Die Ergebnisse der Ernährungsstudie im Überblick

  • Das Vertrauen der Bayern in Lebensmittel aus Bayern und der Region ist hoch
  • Die Herkunft von Fertigprodukten ist den Bayern im Vergleich zu Grundnahrungsmitteln, wie Brot, Obst, Gemüse, Milch und Fleisch, weniger wichtig
  • Den Preis für regionale Produkte halten die meisten Bayern für angemessen
  • Die Verpackung ist für die meisten Bayern die wichtigste Informationsquelle für die Herkunft von Lebensmitteln
  • Herkunftsbezogene Angaben sind nach dem Mindesthaltbarkeitsdatum und den Zutaten die wichtigsten Kriterien für die Kaufentscheidung
  • Fleisch und Wurst sowie Brot und Backwaren werden im Vergleich zu anderen Produktgruppen bevorzugt im Lebensmittelfachgeschäft eingekauft
  • Die Marktrelevanz des Online-Handels ist bei Lebensmitteln aktuell sehr gering.

Studienauszug "Entscheidungsrelevante Kriterien beim Einkauf von Lebensmitteln in Bayern"

Der antizipierte Geschmack ist das entscheidende Kriterium beim Einkauf von Lebensmitteln: 87% der Bayern bewerten diesen Aspekt als äußerst oder sehr wichtig für die Kaufentscheidung. 61% der Bayern legen Wert auf Produkte ohne Gentechnik, 51% achten besonders auf das Tierwohl. Preissensibel verhalten sich 52% der Bayern. Ausführliche Herkunftsangaben sowie die regionale Herkunft der Produkte sind für über 40% von kaufrelevant, kurze Transportwege für 39%, biologische Erzeugung für 30%. Auf Gütesiegel bzw. eine ökologische Verpackung achten 29% bzw. 26% der Bayern.

Der antizipierte Geschmack ist das entscheidende Kriterium beim Einkauf von Lebensmitteln: 87% der Bayern bewerten diesen Aspekt als äußerst oder sehr wichtig für die Kaufentscheidung. 61% der Bayern legen Wert auf Produkte ohne Gentechnik, 51% achten besonders auf das Tierwohl. Preissensibel verhalten sich 52% der Bayern. Ausführliche Herkunftsangaben sowie die regionale Herkunft der Produkte sind für über 40% von kaufrelevant, kurze Transportwege für 39%, biologische Erzeugung für 30%. Auf Gütesiegel bzw. eine ökologische Verpackung achten 29% bzw. 26% der Bayern.

Die Themen in der Ernährungsstudie
Umfang 59 Seiten

  • Zusammenfassung
  • Präferenzverhalten gegenüber Einkaufsstätten für Lebensmittel in Bayern
  • Entscheidungsrelevante Kriterien beim Einkauf von Lebensmitteln in Bayern
  • Relevanz der Herkunft beim Einkauf von Lebensmitteln in Bayern
  • Spezial: Relevanz der regionalen Herkunft beim Einkauf von Lebensmitteln in Bayern
  • Ernährungstypen
  • Gütesiegel
  • Detailbetrachtung: Lebensmittel (Back up)
  • Wissensquiz
  • Backup: Verwendete Auswertungsmethoden und Hilfen

Link zur Studie und den Infografiken

Studiensteckbrief

Das Kompetenzzentrum für Ernährung (KErn), ein Ressort des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und

Forsten, veranstaltet im Sommer die „5. Ernährungstage“, bei denen über das Thema Ernährung und Lebensmittel informiert und
sensibilisiert werden soll.

Anlässlich dieser Veranstaltung hat das KErn nachfolgende aktuelle Zahlen zum Thema Ernährung in Bayern bevölkerungsrepräsentativ
erheben lassen. 

Befragungsart: Online Access-Panel Auswahl der Befragungsteilnehmer nach vordefinierten Quoten, repräsentativ angelegt für die erwachsene bayerische Bevölkerung (Regierungsbezirk, Alter, Geschlecht, Bildung)

Befragungsgebiet: Bayern

Grundgesamtheit: Die Grundgesamtheit besteht aus allen erwachsenen Personen (18 Jahre und älter) in Privathaushalten im Freistaat Bayern (ca. 10,8 Mio. Personen) mit Internetzugang.

Feldzeit: 04.04.- 18.04.2017

Anzahl Interviews: 1.010 Interviews

Bemerkungen: Fallzahlen beachten bei Teilgruppen kleiner n=80; mit * gekennzeichnet.

Die Response Rate innerhalb des Panels lag bei 29%. Die Befragung wurde seitens der Befragungsteilnehmer als überdurchschnittlich positiv bewertet (Overall user satisfacion: 4,6 - Benchmark 4,5)