Studie: Curated Shopping im E-Commerce

Beim Curated Shopping werden die modischen Vorlieben des Kunden ermittelt und aufgrund dessen ein persönliches Angebot erstellt. Mit Zalando, Outfittery oder Modomoto gibt es in der Modebranche bereits eine Vielzahl an Vorreitern in dieser Sparte. Jedoch wird Curated Shopping erst von 3,6 Prozent der Online-Shopper genutzt.

Anbieter: etailment
Veröffentlicht: Mai 2015
Autor: ECC-Köln
Preis: kostenlos
Studientyp: Marktforschung
Branchen: Handel & Dienstleistung • Marketing & Medien • Online & IKT & Elektronik
Tags: Beratung • Curated Shopping • Dialog-Marketing • Digital Agenda • Direct-Marketing • E-Commerce • Einkaufsverhalten • Internetnutzung • Konsumverhalten • Mobile • Mobile-Shopping • Multi-Channel • Nutzungsverhalten • Online • Online-Service • Online-Shopping • Service

Wie eine Studie des ECC-Köln nun ausgibt, könnte sich aber jeder Fünfte vorstellen, mit Hilfe eines persönlichen Beraters einzukaufen. Dieses Ergebnis zeigt der s-KIX, für den das ECC Köln monatlich rund 1.300 Online-Shopper befragt.

„Nächste Evolutionsstufe des E-Commerce“

Vor allem in der Modebranche bieten bereits eine Vielzahl von Unternehmen die Möglichkeit des Curated Shopping an. In Deutschland testete Zalando etwa Curated Shopping unter dem Namen „Project Z“ und führt diese Testphase nun als eigenständiges Curated Shopping Angebot auf Zalon.de fort. Am Handelskolloquium vom 15. April 2015 erklärte Dominik Rief, Country Manager Österreich Zalando, dass bei „Project Z“ Menschen, die sich für Mode interessieren mit Beratern, die sich mit Mode auskennen, zusammengebracht werden. Der Berater steht einem am Telefon oder für einen persönlichen Termin zur Verfügung. Damals erklärte Rief, dass sich Zalando als „Starting point“ für Mode etablieren möchte. Outfittery, ein Unternehmen mit österreichischen Wurzeln, baut seine Geschäftsidee ebenfalls auf der Idee des Curated Shopping auf. Erst im März 2015 konnte das Unternehmen mit Northzone Capital einen Investor an Board holen, der bei Größen wie Spotify beteiligt ist. Damals kommentierte Hans Otterling, Partner bei Northzone, das Investment wie folgt: „Outfittery ist wie Spotify ein disruptives Geschäftsmodell, das eine ganze Industrie neu denkt. Wir sehen Curated Shopping als die nächste Evolutionsstufe des E-Commerce.“