Umfrage von Research Now: Fahrradfahren in Deutschland 2016
Die Studie "Fahrradfahren in Deutschland 2016" von Rosebike beauftragt und zeigt die Einstellungen der Deutschen zum Fahrrad. Ziel der Untersuchung von Research Now im Auftag von Rosebike ist es, aktuelle Trends der Fahrradnutzungund des Fahrradkaufs zu untersuchen. Es wird der gegenwärtige Besitz, Unterschiede zwischen Alltags- und Sportnutzung und zwischen ländlicher und städtischer Nutzung analysiert.
Anbieter: | marktmeinungmensch |
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Veröffentlicht: | Mai 2016 |
Preis: | kostenlos |
Studientyp: | Marktforschung |
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Branchen: | Arbeitswelt • Tourismus, Freizeit & Sport • Umwelt & Ökologie • Verkehr & Mobilität |
Tags: | Alternative Antriebssysteme • Energieeffizenz • Fahrrad • Fahrraddiebstahl • Fahrradfahren • Mobilität • Nachhaltigkeit • Trends • Umwelt • Verkehrspolitik • Verkehrssicherheit |
Die zentralen Ergebnisse der Studie Fahrradfahren in Deutschland 2016
- 97 Prozent der Deutschen können Radfahren – acht von zehn Deutschen tun es auch regelmäßig oder unregelmäßig.
- Im Durchschnitt geben die Deutschen 611 Euro für ihr Rad aus. Am meisten geben die Münchner mit 725 Euro aus.
- Fast jeder zweite Deutsche besitzt ein normales Rad mit Nabenschaltung. 24 Prozent davon besitzen mehr als ein Rad.
- Ein E-Bike besitzen fünf Prozent der Deutschen – eine deutliche Steigerung gegenüber den Jahren 2011 und 2014, wo es nur ein bis zwei Prozent waren. Dabei wird das E-Bike auch zunehmend für sportliche Zwecke genutzt.
- Radfahren ist die beliebteste Outdoor-Sportart der Deutschen vor Schwimmen und Wandern.
- 59 Prozent der Deutschen würden am ehesten mehr Radfahren, wenn es mehr Radwege gäbe. Weiterhin wünschenswert wäre eine Mitnahmemöglichkeit des Rads im ÖPNV und mehr Radschnellwege.
- Arbeitgeber könnten das gesunde Radeln fördern, indem sie ihren Mitarbeitern sichere Unterstände für die Räder anbieten würden, sagen 41 Prozent der Deutschen. 34 Prozent würden sich über eine Dusche am Arbeitsplatz freuen, um sich nach dem Arbeitsweg erfrischt an den Schreibtisch zu begeben.
- Für die meisten Deutschen ist gegenseitige Rücksichtnahme der Schlüssel für sichereres Radfahren.
- 39 Prozent der Radler in Deutschland tragen einen Helm. Das sind 13 Prozentpunkte mehr als vor fünf Jahren.
- Gut vier von zehn Deutschen haben Erfahrungen mit Raddiebstahl. 37 Prozent wurden schon ein oder mehr Räder geklaut. Hamburg ist Diebstahl-Hochburg: Jedem Zweiten wurde hier schon mindestens ein Rad geklaut.
- Es gibt auch Verkehrssünden, die Radfahrer begehen. Sehr häufig werden zum Beispiel keine Handzeichen gegeben oder es wird in der Fußgängerzone gefahren, haben die Deutschen bei ihren Landsleuten beobachtet.
Fahrradnutzung ind Deutschland
Fahrrad und die Rolle des Arbeitgebers
Die Fragen in der Studie Fahrradfahren in Deutschland 2016
- Wie viel Zeit verbringen Sie pro Woche auf dem Fahrrad?
- Wenn Sie Ihre Fahrradnutzung betrachten, in welche Gruppe würden Sie sich eher einordnen?
- Wenn Sie einen Mann oder eine Frau auf dem Fahrrad sehen, was denken Sie?
- Welche Arten von Fahrrädern besitzen Sie? Falls es mehrere sind: Bitte geben Sie alle Räder an, die Sie besitzen.
- Sie haben angegeben, dass Sie ein oder mehrere Fahrräder besitzen.
- Wie viele Räder der jeweiligen Art besitzen Sie? Bitte geben Sie die Anzahl an. Bevorzugen Sie im Alltag das Fahrrad oder das Auto?
- Warum ziehen Sie das Rad dem Auto vor?
- Wie entspannen Sie sich am liebsten an der frischen Luft?
- Wenn Sie die Wahl hätten, folgende Outdoor-Sportarten auszuüben, welche würden Sie am liebsten ausüben?
- Warum würden Sie ein E-Bike fahren? / Warum fahren Sie ein E-Bike?
- Wie viele Fahrräder wurden Ihnen schon gestohlen?
- Welche Faktoren würden aus Ihrer Sicht das Fahrradfahren sicherer machen?
- Sortieren Sie Ihre 3 Favoriten nach persönlicher Wichtigkeit. Und welche Faktoren würden für Sie das Fahrradfahren attraktiver machen? Sortieren Sie Ihre 3 Favoriten.
- Wie wichtig ist es Ihnen, Ihr Fahrrad im näheren Umkreis (5 km) in einer Fachwerkstatt reparie - ren/warten lassen zu können?
- Tragen Sie beim Fahrradfahren einen Helm?
- Warum tragen Sie einen Helm?
- Warum tragen Sie keinen Helm?
- Beim Skifahren ist ein Helm inzwischen Standard und man sieht nur noch selten Skifahrer ohne Helm. Was schätzen Sie, wann sich dieser Trend auch auf dem Asphalt durchsetzen wird?
- Inwiefern stimmen Sie den folgenden Aussagen zu?
- Welche Verhaltensweisen von Fahrradfahrern sind Ihnen im Straßenverkehr schon aufgefallen, die laut Straßenverkehrsordnung eigentlich nicht erlaubt wären?
- Heutzutage gibt es im Internet verschiedene Anbieter für Radleasing, nach dem Modell des Autoleasings, das über den Arbeitgeber finanziert wird. Was halten Sie von dem Trend?
- Was sollten Arbeitgeber tun, um das Radfahren zu fördern?
- Wie informieren Sie sich, wenn Sie ein neues Fahrrad kaufen wollen?
- Welches Ihrer Fahrräder wurde zuletzt angeschafft?
- Wie teuer war Ihr letztes Fahrrad? Wenn Sie es nicht genau wissen, schätzen Sie bitte.
- Wo wurde Ihr letztes Fahrrad gekauft? Man kann Fahrräder auch nach einem Baukastenprinzip ganz individuell und nach Maß für den Fahrer konfigurieren, das sind sog. Custom-made-Bikes.
- Wie wichtig finden Sie eine individuelle Auswahlmöglichkeit der folgenden Komponenten und Aspekte?
- Und wie stehen Sie insgesamt zum Thema Custom-made-Bikes, also Fahrräder, die ganz individuell konfiguriert werden können?
- Auch bei den Fahrrädern gibt es immer wieder neue Trends. Welche Fahrräder sind Ihrer Ansicht nach trendy und welche nicht?
Fakten zur Studie Fahrradfahren in Deutschland 2016
- Marktforschungsinstitut Research Now
- Befragungsform Online-Fragebogen Befragungszeitraum Januar 2016
- Stichprobe 1.181 Befragte im Alter von 16 bis 65 Jahren, 47 Prozent Männer und 53 Prozent Frauen (bevölkerungsrepräsentativ)
- Konzept und Durchführung Agentur Frau Wenk +++ e.K.
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