Was versteht man unter einer Qualifikationsmatrix?

Qualifiziertes Personal ist dafür eine der wesentlichen Säulen. Und in Zeiten des Fachkräftemangels ist solches nicht leicht zu finden. Daher ist es wichtig, das eigene Personal zu kennen und deren Skills bedarfsgerecht zu entwickeln.

Was kann das eigene Team?

Trotz einer immer digitaleren Welt wird man auch in der Zukunft nicht auf qualifiziertes Personal verzichten können. Eine Qualifikationsmatrix ermöglicht die genaue Darstellung, welche Kompetenzen derzeit durch das Team abgedeckt werden. Häufig gehen diese über die Ausbildung oder das absolvierte Studium hinaus. Doch diese durch die Ausübung des Berufes oder privat erworbenen Kenntnisse können sich unter Umständen für die betriebliche Zukunft als der entscheidende Vorteil erweisen. Für die Arbeitsplanung ist die Skill Matrix deshalb ein unverzichtbares Werkzeug. Sie macht es möglich, die anfallenden Arbeiten des Tagesgeschäftes an die jeweils kompetentesten Mitarbeitenden zu verteilen. Darüber hinaus ermöglicht sie eine vorausschauende Planung. Wenn neue betriebliche Projekte anstehen, lassen sich Bedarfslücken frühzeitig erkennen und schließen. Dies gelingt entweder durch die Anwerbung neuen Personals oder das gezielte Schulen von Leuten aus der bestehenden Belegschaft.

Warum ist eine gute Softwarelösung für das Skill Management so wichtig?

Man kann die Strategie eines Unternehmens in einzelne Projekte aufgliedern. Aus der Vielfalt sämtlicher Vorhaben setzt sich das Portfolio des Unternehmens zusammen - das selbstverständlich ein gutes Management erforderlich macht. Beispielsweise ist es unumgänglich, jedes Projekt mit dem besten Team und einem Budget auszustatten. Dass dies reibungslos funktioniert, wird von einer Software gewährleistet. Diese bietet den Überblick über sämtliche im Betrieb verfügbaren Ressourcen und Skills. Es lässt sich also sprichwörtlich auf einen Blick beantworten, welche Mitarbeitenden zu welchem Zeitpunkt für welches Projekt eingeplant werden können. Auf diese Weise stellt man das Projektmanagement von Anfang an auf ein stabiles Fundament, das den Unterschied zu den Wettbewerbern machen kann.

Welche Aufgaben kann man mit der Skill Management Software erledigen?

Die Skill Management Software ist aufgrund ihrer quantitativen Kapazitätsplanung im sinnvollen Projektmanagement unverzichtbar. Denn die Software beantwortet die Frage, wer zu welchem Zeitpunkt welche Aufgabe erledigen kann. Dafür ist es von zentraler Bedeutung, die Qualifikationen der Mitarbeitenden genauer zu erfassen und diese ins Portfolio einfließen zu lassen. Unterschieden wird dabei zwischen Haupt- und Nebenqualifikationen. Bei einem Lkw-Fahrer wäre der gültige Führerschein die Hauptqualifikation. Hat er darüber hinaus auch Fremdsprachenkenntnisse, so kann man seine Touren darauf abstimmen.

Für die Zukunftsplanung des Unternehmens sollte man grundsätzlich weit im Voraus ergründen können, ob angedachte Vorhaben und die Qualifikationen des gegenwärtigen Teams zusammenpassen. Werden dabei Lücken erkennbar, so kann man

Im Rahmen der betrieblichen Zukunft sollte generell weit im Voraus feststellbar sein, inwieweit das angedachte Vorhaben und das gegenwärtige Team zusammenpassen. Bei erkennbaren Lücken kann man entweder

• Weiteres Personal einstellen, um die verfügbaren Qualifikationen zu erweitern,
• Bereits beschäftigtes Personal zielgenau schulen oder
• Das Vorhaben an die gegenwärtige Situation anpassen.

Letztgenannte Option ist in vielen Fällen ein Rückschritt. Zwar sollte man im Sinne einer modernen Unternehmensführung keine Luftschlösser bauen. Doch in einem harten Wettbewerb braucht es progressive Unternehmen, die sich auch ambitionierte Projekte zutrauen. Andernfalls riskiert man, nicht lange gegen die Konkurrenz bestehen zu können.

Fast überall ist eine Skill Matrix unverzichtbar

Gut möglich, dass der Inhaber eines kleinen Handwerksbetriebes die Skills seines Teams beim sprichwörtlichen Feierabendbier in Erfahrung bringen kann. Doch schon bei kleineren Mittelständlern ist es kaum möglich, die Haupt- und Nebenqualifikationen sämtlicher Mitarbeitenden komplett und lückenlos zu überblicken. Doch gerade bei diesen Unternehmen stellen Kenntnisse der Mitarbeitenden häufig den entscheidenden Wettbewerbsvorteil dar, den man im Sinne des Unternehmens nutzen und entwickeln sollte.